Portrait

Gründung
Zündender Funke für die Gründung des Vereins "Freiämter Weinfreunde"
war ein Weinseminar an der Volkshochschule Wohlen. Am 7. März 1983
trafen sich in der Folge 31 Freunde des edlen Rebensaftes zur Gründungs-
versammlung in Wohlen. Die Gründungsmitglieder wählten dabei
Rosmarie Furrer, Peter Hägler, August Michel, René Saxer, Peter Schürmann,
Hansruedi Tschanz und Robert Weber als erste Vorstandsmitglieder und
übertrugen ihnen damit Vertrauen und Verantwortung für das erste Vereinsjahr.

Ziel und Zweck
Das Ziel der Freiämter Weinfreunde ist es,
den Wein als edles Kulturgut besser kennen und schätzen zu lernen
die Kenntnisse über den Wein, seine Herstellung, Pflege, Lagerung
   und Beurteilung durch Degustationen und Fachvorträge zu vertiefen
durch Reisen im In- und Ausland andere Kulturen und Weinbaugebiete
   zu besuchen, die persönlichen Horizonte zu erweitern und den Wein
   als Kulturgut aller Menschen kennen und schätzen zu lernen
dem Wein die ihm gebührende Ehre zu erweisen, ihn als Getränk,
   Medizin und Kulturgut zu respektieren, ihn zu kosten, genussvoll
   über die Zunge gleiten zu lassen und ihn nicht über das verträgliche
   Mass hinaus zu trinken.

Vereinsform
Die "Freiämter Weinfreunde" mit Sitz in Wohlen AG gelten als Verein im
Sinne von Art. 60ff des ZGB. Sie sind als selbständige Sektion eingebettet
in die "Schweizerische Vereinigung der Weinfreunde", der ANAV
(Association Nationale des Amis du Vin).
Link zu den Vereinsstatuten.

Tätigkeitsprogramm
Jährlich werden vom Vorstand vier bis fünf Degustationen und eine Reise
organisiert. Jeder Anlass ist einem speziellen Thema gewidmet, zum
Beispiel einem Land, einem Weinbaugebiet, einer Traubensorte, einem
Jahrgang, einer Vinifikationsart, der Kombination von Essen und Wein, etc.

An Degustationsabenden werden, begleitet von einem drei- bis viergängigen
Nachtessen, 10 bis 12 Weine degustiert, die auf die jeweiligen Menufolgen
abgestimmt sind. Ein Gastreferent als profunder Kenner des jeweiligen
Themas führt durch den Abend, leitet die Degustation, kommentiert die
verkosteten Weine und lässt alle Teilnehmer an seinem Wissen über Wein,
Land und Leute teilhaben.

Abwechslungsweise ein- oder zweitägige Ausflüge innerhalb der Schweiz,
drei- bis viertägige Kurzreisen ins nahe Ausland, oder ein- bis zweiwöchige
Kultur- und Weinreisen in fernere Weinbaugebiete sind ein fester Bestandteil
eines jeden Jahresprogrammes.

Nebst dem Besuch von Weingütern wird auf solchen Reisen den kulturellen

und/oder geschichtlichen Aspekten des Gastgebietes immer eine wesentliche
Bedeutung zugemessen. 

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